Beiträge in Fachzeitschriften

 

Die Dampfmodelle deutscher Hersteller: Technikgeschichte in Einzel-Ausgaben

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Bisher erschienen im Journal Dampf & Heißluft

Im „Journal Dampf & Heißluft“ sind seit 2007 in loser Folge folgende Teile erschienen, die z.T. auch digital zu bestellen sind:

Das Dampf-Automobil von Altmann

Adolf Altmann baute Anfang des 20. Jahrhunderts eine Reihe von sehr modernen Dampfautomobilen. Sie zeichneten sich durch eine außerordentlich leichte Bauweise und eine einfache Bedienung aus. Gebaut wurden sie als Stadtwagen, Droschken und kleine Hotelbusse. In den Fahreigenschaften und der Wirtschaftlichkeit waren sie den Wagen mit Verbrennungsmotor ebenbürtig.

Die Straßendampfwagen von Hermann Michaelis aus Chemnitz

Sein herausragender Verdienst war der Bau der ersten modernen Lastkraftwagen und modernen Omnibusse. Sie hatten Einmann-Bedienung und die Ladefläche bzw. der Passagierbereich waren integraler Bestandteil der Fahrzeugkonzepte. Der große Dampfbus von Michaelis fuhr 1887 kurze Zeit in Dresden im Linienbetrie

Der automobile Straßenzug der Freibahngesellschaft aus Seegefeld

Automobile Straßenzüge waren schwere Dampfselbstfahrer für den Transport von Massengütern aller Art auf herkömmlichen Straßen. Sie fanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine gewisse Verbreitung in Deutschland.

Peter Stoltz und die Motorfahrzeugfabrik Deutschland

 Peter Stoltz entwickelte zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen modernen Dampfantrieb für Fahrzeuge aller Art. Er setzte seine Erfindung zuerst in einem kleinen Dampfwagen zur Personenbeförderung ein. Erfolgreicher war der Einsatz seines Antriebs bei Nutzfahrzeugen und Eisenbahn-Motorwagen. Basis aller Antriebskonzepte war ein von ihm erfundener Hochdruck-Rohrplattendampferzeuger, der als „unexplodierbar“ galt. Stoltz vergab Lizenzen zum Bau von Nutzfahrzeugen mit seinem Antrieb u.a. an Krupp, die Hanomag und die SLM in der Schweiz

Die Straßendampffahrzeuge der Gebr. Sachsenberg: Das Unternehmen und seine Dampfschlepper

Die Gebrüder Sachsenberg bauten Anfang der 40er Jahre Nutzfahrzeuge mit Dampfantrieb. Wegen der Verknappung bei flüssigen Brennstoffen während des 2. Weltkriegs waren die Antriebe für die Feuerung mit einheimischen Festbrennstoffen ausgelegt. Hergestellt wurden u.a. Dampfschlepper mit einer Leistung von 25 PS. Die Ideen zum Bau größerer Schlepper für den Betrieb auf Überlandstraßen konnten nicht mehr verwirklicht werden.

Die Straßendampffahrzeuge der Gebr. Sachsenberg: Die Dampfzugmaschinen

Die Gebrüder Sachsenberg bauten Anfang der 40er Jahre auch Dampfzugmaschinen. Sie besaßen höhere Leistungen und waren, dank ihrer größeren Fahrgeschwindigkeiten, auch für den Betrieb auf Autobahnen geeignet. Es waren außerordentlich moderne Fahrzeuge in Frontlenkerbauweise. Die gesamte Dampfanlage lag unter einer geschlossenen, formschönen Karosserie. Der Bau einer größeren Version mit einer Leistung von 120 PS kam über das Versuchsstadium nicht hinaus.

Die Dampf-Kraftfahrzeuge der EKM, von W. Hans Fritsch und der LOWA

Die Gebr. Sachsenberg AG hatte 1939 in ihrem Roßlauer Werk den Bau von sehr modernen und leistungsstarken Straßendampffahrzeugen aufgenommen (siehe Teil 5.1 und 5.2, Journal Dampf Heißluft 2010, Heft 3 und Heft 4). Mit dem Ende des zweiten Weltkriegs waren die Sachsenberg-Ideen aber nicht vergessen. …

Die Dampfantriebe und Dampflastwagen von H. Butenuth und der Berliner Dampfmotoren-Gesellschaft (7.1.)

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum sich Butenuth in den 1940er Jahren intensiv mit dem Dampfantrieb beschäftigt hat. Der Hauptgrund war der Mangel an flüssigen Treibstoffen auf Erdölbasis.

Die Dampfantriebe und Dampflastwagen von Hellmuth Butenuth und der Berliner Dampfmotoren-Gesellschaft (7.2.)

Im Folgenden werden sowohl einige der geplanten Fahrzeuge als auch realisierte Entwicklungen aufgeführt, auch wenn die Informationslage sehr unvollständig ist.

Die Dampfkraftwagen der DIAS-Fahrzeugbau, Berlin

In diesem Teil der Reihe über dampfgetriebene Straßenfahrzeuge wird über ein Unternehmen berichtet, das nur wenigen Dampfenthusiasten bekannt sein wird, und zwar die Firma „DIAS-Fahrzeugbau“.

Der Dampfwagen von Adolf Schöche, Dresden

Der Wagen von Schöche ist mit seinem kompakten Aufbau und seiner Einmann-Bedienung ein typischer Vertreter der Fahrzeugkategorie “Dampfautomobile”. Das Fahrzeug ist eines der wenigen, vollständig erhaltenen Exemplare eines einheimischen Herstellers. Das Original ist im Verkehrsmuseum Dresden zu besichtigen.

 

Der Dampf-Frachtwagen von Michaelis

 Die Räderfabrik und Eisengießerei Michaelis gehörte zu den Pionieren des Nutzfahrzeugbaus in Deutschland. Bereits im zweiten Teil dieser Artikel-Serie wurden die Dampf-Wagen vorgestellt. Dieser Artikel über den Fracht-Wagen ergänzt die Informationen und berichtet vom Experiment, auf der Basis unvollständiger Daten ein Modell zu entwickeln (s. Bild).

Die Dampfwagen der Maschinenfabrik und Eisengießerei von F. Wöhlert, Berlin (11.1)

Wöhlert ist den meisten Lesern als Hersteller großer Dampfmaschinen und anderer Schwermaschinen bekannt, weniger als Hersteller von Dampfautomobilen. Wöhlert baute in den 1880er Jahren Dampf-Kaleschen in Lizenz des französischen Herstellers „Bollée“ und war damit einer der ersten einheimischen Produzenten, die Automobile in größerer Stückzahl gebaut haben. Der Artikel beschreibt detailliert die Gründe für die Aufnahme der Produktion, die Technik der Fahrzeuge und das Ende der Fahrzeugherstellung bei Wöhlert.

Die Dampfwagen der Maschinenfabrik und Eisengießerei von F. Wöhlert, Berlin (11.2)

 
In diesem Teil wird die Technik der Dampfwagen behandelt. Einige technische Besonderheiten der Fahrzeuge werden im Detail dargestellt. Für zwei Dampfkaleschen konnte die weitere Verwendung geklärt werden. Sie wurden im Liniendienst zur Beförderung von Personen in Mecklenburg eingesetzt.

Die Dampf-Selbstfahrer der Maschinenfabrik Badenia, Weinheim/Baden (12)

Die “Badenia” ist insbesondere als Hersteller von Dampfmaschinen und Lokomobilen bekannt.
Sie baute in den 1910er Jahren aber auch einige außergewöhnliche Dampf-Lastwagen.
Es waren große Fahrzeuge mit Heißdampfbetrieb und Antrieb durch patentierte Gleichstrom-Dampfmaschinen.
Es wurden sowohl zweiachsige Lastwagen als auch Sattelauflieger gebaut.

Frühe Dampfselbstfahrer von 1700 bis 1810 (13)

Die Anfänge des Selbstfahrwesens im deutschsprachigen Raum sind bisher wenig erforscht worden. Die folgenden Beiträge informieren über die Ideen, Konzepte und Versuche mit Dampfselbstfahrern einheimischer Erfinder. In der Anfangsphase galt es den Nachweis zu erbringen, dass „Wagen ohne Pferde“ mit einem inneren Antrieb überhaupt fahren konnten. Die verfügbaren Informationen zu den Fahrzeugen sind sehr unvollständig.

Es wurden nur sehr wenige Dampfwagen gebaut. Die meisten auf der Basis von Fuhrwerkswagen. Vieles ist über das Ideen- und Versuchsstadium nicht hinausgekommen. Da zum Bau der Wagen in natürlicher Größe die fertigungstechnischen Möglichkeiten oft nicht reichten, stellte man häufig verkleinerte Modelle her.  

Frühe Dampfselbstfahrer von 1810 bis 1830 (14)

Über diese Phase des Fahrzeugbaus findet man eine Reihe von Informationen zu den gebauten Wagen sowohl in regionalen Quellen, als auch in zeitnahen Büchern. Es gibt auch einige Hinweise zu öffentlichen Fahrten. Gebaut wurden meist Fahrzeuge zur Beförderung von Personen, in der Regel einzelner Personen. Als „Hersteller“ dominieren einzelne Personen, die aus persönlichem Interesse von der Idee eines inneren Antriebs von Straßenfahrzeugen fasziniert waren.

Es wurden nur einzelne, fahrtüchtige Dampfwagen gebaut. Das öffentliche Interesse an diesen Selbstfahrern war groß, allerdings mehr aus Sensationslust als an dem praktischen Nutzen der neuen Technik.

Frühe Dampfselbstfahrer von 1830 bis 1834 (15)

 

Der Nachweis, dass funktionsfähige Dampfwagen mit innerem Antrieb gebaut werden können, wurde in der Zeit bis 1830 erbracht. Die Erfinder konzentrierten sich danach auf den Nachweis eines praktischen Nutzeffekts. Der Wettbewerb mit den traditionellen Pferdefuhrwerken begann. Er war lange Zeit, bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, nicht von einem umfassenden Erfolg gekrönt. 

Die in dieser Phase gebauten Dampfwagen waren zumeist große Fahrzeuge zur Beförderung vieler Personen. Vorbild war häufig die „eiserne Bahn auf Schienen“. Schwere Straßenzugmaschinen zogen eine Vielzahl an Anhängewagen. Erste Wagen wurden kurze Zeit im regelmäßigen Betrieb eingesetzt. Es gab auch schon Transporte von „Massengütern“ mit Dampfschleppern als Vorspann. Es kam zu einer Auffächerung bei den gebauten Fahrzeugkategorien. Sie reichte von den kleinen Dampfwagen bis zu den großen Straßenzügen.

 

Andere Themen bei Dampf und Heißluft

 

Die Dampfpflüge der Maschinenfabrik von A. Borsig, Berlin-Tegel – Teil 1

Digital bestellen 2020
JDH 1-2016
ET: 08.01.2016

Das Modell des automobilen Straßenzug der Freibahngesellschaft aus Seegefeld

Oszillierende Zweizylinder-Dampfmaschine mit zylindrischen Spiegelflächen

 

(Journal Dampf & Heißluft 1/2006, S. 10 ff.)

Dampfzugmaschine Tuxford & Sons

JHD: 1 -2014

ET:10.01.2014

Andere Zeitschriften

 

Das Dampfmodell 2/1999, S.19 ff.

  • Magnet-Dampfmaschine … oder die etwas andere Art des Dampfantrieb

 

Maschinen im Modellbau 2/2003, S.38 ff.

  • Rekonstruktion von Maschinen mit zeichnerischen Mitteln, Teil 1

 

Maschinen im Modellbau 5/2000, S.30 ff.

  • Lokomobile „Larbodiére“

 

Maschinen im Modellbau 3/2003, S.24 ff.

  • Rekonstruktion von Maschinen mit zeichnerischen Mitteln, Teil 2